Um Transformationsprozesse gelingend zu begleiten, ist es eine wesentliche Aufgabe interessante Angebote für die ‘ganz normale’ Gesellschaft in all ihrer Diversität zu gestalten. In dieser Session wird entlang aktueller Diskurse, die in Social-Media-Angeboten geführt werden, reflektiert. Zentral ist die Frage, wie Akteur*innen der politischen Medienbildung und Medienpädagogik zu mehr Repräsentanz beitragen können. Dabei gilt es ebenso zu betrachten, inwiefern (ggf. auch unbewusst) Menschen ausgeschlossen werden – selbst wenn die jeweiligen Akteur*innen ein progressives Selbstverständnis für sich beanspruchen. Es werden Begriffe wie Identitätspolitik, Intersektionalität, Empowerment oder Tokenism kritisch unter die Lupe genommen.
Pierre Asisi ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Schwerpunkt auf historische politische Bildung und multidirektionales Erinnern im Berliner Büro von ufuq.de. Dort leitet er das Projekt ‘kiez:story’, in dem Jugendliche sich selbst auf die Suche nach Geschichtszeugnissen in ihrem Kiez und familiären Umfeld zu machen.
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